Eine junge Frau segelt allein gegen den Wind

© Foto: Karoline, 2020

Kennt ihr das? Manchmal gibt es Phasen, da möchte man gerne ein wenig melancholisch sein und verträumt in die (idealerweise verregnete) Ferne schauen. Bei mir war es mal wieder soweit, also gönnte ich mir passend zur Stimmung eine dunkle Geschichte von der Küste Englands. Meine Cousine Rachel hatte vor einiger Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so war es mir ein Bedürfnis dieses ganz bestimmte Gefühl mit einem weiteren Buch Daphne du Mauriers heraufzubeschwören. >>

Die Reize einer Frau waren selten unwiderstehlicher

© Foto: Karoline, 2019

Ich LIEBE Bücher mit Buchreferenzen. Kaum ist eins ausgelesen, da hat man schon einen Tipp für das nächste bekommen. So geschehen bei der Buchreihe rund um die ermittelnde Postbotin Daphne Penrose von Thomas Chatwin. Die leidenschafte Hommage an Cornwall zeigte sich nicht nur in den Landschaftsbeschreibungen, sondern auch in Literaturempfehlungen rund um die Autorin Daphne du Maurier. Schnell hatte ich recherchiert, was die Gute so geschrieben hatte und konnte mich bei all dieser Produktivität kaum entscheiden. Letztendlich ist es die aktuelle Neuübersetzung von Meine Cousine Rachel geworden. Versprochen wurde mir ein mysteriöser Todesfall und eine schwarze Witwe. Ob ich da auf ein Schauermärchen hoffen konnte? >>

Morden im malerischen Cornwall

© Foto: Karoline, 2019

Mein Buchhändler des Vertrauens ist ein kluger Mensch. Er weiß ganz genau wie er mich Agatha Raisin-Groupie glücklich machen kann: unblutige britische Krimis zum Wohlfühlen, auch bekannt als Cozy Crimes. Bereits vor einem Jahr steckte er mir ein solches Juwel zu. Danach verlor es sich in den Untiefen meines Bücherregals. Jetzt erschien der zweite Teil dieser vielversprechenden Reihe. Grund genug, Post für den Mörder wieder auszukramen und reinzulesen. Aber kann es mit meiner über alles geliebten Agatha mithalten? >>

Geheimnisse über 16.863 km hinweg

© Foto: Kristina, 2018

England 1913: Ein kleines Mädchen versteckt sich auf einem Schiff.

Australien 1930: Die junge Nell erfährt ein Geheimnis, das ihr Leben für immer verändert.

Australien 2005: Nell stirbt. Ihre Enkelin Cassandra erbt neben einem Cottage in England auch das Geheimnis.

England 2005: Die Suche nach des Rätsels Lösung beginnt.
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Zu Weihnachten soll sie sterben

© Foto: Markus, 2016

© Foto: Markus, 2017

Wenn mich jemand fragen würde, was ich in Horrorfilmen und Gruselromanen am unheimlichsten finde, dann wäre meine Antwort: Kinder. Seit jeher werden sie in fiktiven Genrewerken häufig als Ursprung des Bösen und als physische Präsenz für das Übernatürliche genutzt. Auch in S.K. Tremaynes Psychothriller Stiefkind spielt ein unheimliches Kind eine nicht unbedeutende Rolle. >>