Sonne, Sand und intergalaktische Machenschaften

© Foto: Karoline, 2021

Ich merke, dass ich alt werde. Mit dem Fortlaufen der Jahre vergesse ich. Wann habe ich das erste Mal von Dune gehört? War damals das Buch oder der Film gemeint? Wer hatte mir eigentlich davon abgeraten, den Roman zu lesen? Ich weiß es schlicht nicht mehr. Vielleicht ist es auch besser so, denn nachdem Star-Regisseur Denis Villeneuve sich der Geschichte annahm und ich von meinem Englischlehrer mit emotional vorgehaltener Pistole dazu aufgefordert wurde, diese grandiose Reihe endlich zu lesen, blieb mir keine andere Wahl mehr. So viel kann ich sagen: Die abratende Person sollte ich aus dem Freundeskreis streichen! >>

Heirat. Nachwuchs. Und dann?

© Foto: Kristina, 2021

Israel – hach, da denke ich an Sonne, (Totes) Meer, Hummus und Shakshuka (eine großartig gewürzte „Tomatensuppe“). Hiermit ein herzliches Willkommen zu unserem neuen Weltenbummlermonat!

Beschwingt von den guten Erinnerungen, die ich an das Land Dank eines Kurztrips habe, wagte ich es diesmal mit vollstem Vertrauen, ein Weltenbummler-Buch als gebundene Ausgabe neu zu kaufen. Die Geschichte einer Frau an drei mehr und auch mal weniger prägenden Stationen ihres Lebens, das klang doch ganz gut (vor allem nachdem ich zuvor zwei Psychothriller gelesen hatte). >>

Mein Soundtrack: Oh no no no, I’m a rocket maaaaaaaaaan

© Foto: Karoline, 2019

Nichtsahnend saß ich letzten Herbst im Kino, freute mich ekstatisch auf Bohemian Rhapsody und sah mir etwas unwillig die vielen Trailer an. Der Film sollte endlich losgehen! Doch was war das? Der schnuckelige Taron Egerton, den ich seit Kingsmen liebe, mit lichtem Haupthaar und schriller Brille? Der sah ja aus wie… ja genau, Elton John! Seitdem fieberte ich dem musikalischen Biopic entgegen, markierte es mir fett im Kalender und dackelte voller Aufregung in der ersten Woche direkt ins Kino … >>

Wahn und Wahrheit

© Foto: Ilke, 2018

Für den aktuellen Weltenbummlermonat wollte ich etwas Spannendes und entschied mich für den Thriller Blauer Elefant. Die Aufregung begann, bevor ich überhaupt mit dem Lesen anfangen konnte, da der Verlag den Erscheinungstermin mehrfach verschob und ich nicht wusste, wann ich das Buch erhalten und ob ich es rechtzeitig schaffen würde zu lesen. Aber was lange währt, wurde endlich gut. Ob das ein gutes Vorzeichen war? >>

Ein Herz für (Neo-)Western: You’ll never leave Harlan alive

© Foto: Karoline, 2018

„In the deep, dark hills of Eastern Kentucky“ sind die ersten Zeilen eines frisch entdeckten Songs, einer Hommage an das alte, dreckige Amerika. Mit dieser Hymne entführe ich euch in die Hinterwäldler-Einöde von Kentucky, einem US-Bundesstaat, der mir abseits von Kentucky fried Chicken nicht besonders geläufig war. Egal, ob von Darrell Scott, Brad Paisley oder Patty Loveless interpretiert, „You’ll never leave Harlan alive“ geistert mir  mit seiner so wunderbar melancholischen Melodie seit Wochen im Kopf herum und ist mit seinem Text der genialen Serie Justified wie auf den Leib geschneidert. >>