
© Cover: Tor Fantasy (links), Fischer Tor (rechts)
Werde ich über meine Buchvorlieben ausgefragt, lasse ich meist auch das Wort Fantasy fallen und ernte nicht selten Unverständnis. Noch heute leidet das Genre unter dem Ruf eintönige, realitätsferne Kost zu servieren. Immer wieder dreht es sich um Elfen und Orks oder all die in öden Landschaften hausenden, übermächtigen Zauberer auf der Suche nach magischen Artefakten, die die Welt zerstören könnten. Ganz zu schweigen von den vielen Königssöhnen, Adelstöchtern sowie verborgenen Erben jeder Art, die das Genre prägen. Inzwischen bin ich aber gewappnet und kann solchen Vorwürfen mit einer ganzen Latte großartiger Beispiele origineller Fantasy-Literatur entgegen treten. Dazu gehört jetzt seit kurzem auch The Goblin Emperor von Katherine Addison. >>