Heirat. Nachwuchs. Und dann?

© Foto: Kristina, 2021

Israel – hach, da denke ich an Sonne, (Totes) Meer, Hummus und Shakshuka (eine großartig gewürzte „Tomatensuppe“). Hiermit ein herzliches Willkommen zu unserem neuen Weltenbummlermonat!

Beschwingt von den guten Erinnerungen, die ich an das Land Dank eines Kurztrips habe, wagte ich es diesmal mit vollstem Vertrauen, ein Weltenbummler-Buch als gebundene Ausgabe neu zu kaufen. Die Geschichte einer Frau an drei mehr und auch mal weniger prägenden Stationen ihres Lebens, das klang doch ganz gut (vor allem nachdem ich zuvor zwei Psychothriller gelesen hatte). >>

Eine junge Frau segelt allein gegen den Wind

© Foto: Karoline, 2020

Kennt ihr das? Manchmal gibt es Phasen, da möchte man gerne ein wenig melancholisch sein und verträumt in die (idealerweise verregnete) Ferne schauen. Bei mir war es mal wieder soweit, also gönnte ich mir passend zur Stimmung eine dunkle Geschichte von der Küste Englands. Meine Cousine Rachel hatte vor einiger Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so war es mir ein Bedürfnis dieses ganz bestimmte Gefühl mit einem weiteren Buch Daphne du Mauriers heraufzubeschwören. >>

Geister der Vergangenheit

© Foto: Karoline, 2020

Seht euch dieses wunderschöne Cover an. Wie hätte ich bitte NICHT voller Bewunderung stehen bleiben können? Es schrie mich förmlich an, es in die Hand zu nehmen und zu kaufen. Doch wie so oft regte sich auch eine skeptische Stimme in mir: Wenn das Cover gut aussieht, ist der Inhalt bestimmt Müll. Du hast dich schon so oft blenden lassen. Diesmal sollte ich (zum Glück) eines Besseres belehrt werden. Also Vorhang auf für diese wunderbar schaurige Geistergeschichte! >>

Ein Herz für Western: Ein unheilvoller Winter bei den Mormonen

Die Tage werden kürzer und kälter: der perfekte Zeitpunkt für einen winterlichen Western. Davon gibt es wahrlich nicht viele. Und solche, die eine Frau als Protagonistin haben, schon gar nicht. Wie hätte ich da also nein sagen können?

Wir befinden uns zu Beginn des Jahres 1888: Seit über zwei Monaten wartet Deborah vergeblich auf die Rückkehr ihres Mannes Samuel. Der ist Stellmacher und reist durch die Gegend, um Räder zu reparieren. Anfang Dezember wollte er zurück sein, doch bis jetzt fehlt jede Spur von ihm. Als es eines Abends unheilvoll an ihre Tür klopft, weiß Deborah, dass dort draußen Ärger wartet. Denn Samuel und Deborah sind Schleuser. Sie bieten von der Regierung verfolgten Mormonen Unterschlupf und bringen sie an sichere Orte. Doch diesmal hat der Fremde vor der Tür noch weit mehr Unannehmlichkeiten im Gepäck. Gemeinsam mit ihrem benachbarten Schwager Nels hilft Deborah dem Getriebenen und bringt sich und ihre Familie dabei selbst in Lebensgefahr. >>

Drei Frauen – drei Leben – eine Familie

© Foto: Carmen, 2019

Es ist Januar und damit Ländermonat. Nach der Abstimmung stand fest, es geht nach Schweden und ich machte mich auf die Suche nach einem passenden Buch. Auf der Plattform mit den zwei „oo“ wurde so allerlei vorgeschlagen, doch meine Wahl fiel auf das Buch „Hannas Töchter“. Zwischen den Jahren begann ich es zu lesen, doch ganz so einfach war es dann nicht.
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