Ist das Nichts nichts oder doch etwas?

© Foto: Katrin, 2019

Der Sinn des Lebens, das Universum und der ganze Rest üben schon immer eine gewisse Faszination auf mich aus. Als ich neulich über die Taschenbuch-Ausgabe Ein Universum aus Nichts von Lawrence M. Krauss stolperte, musste ich das Buch haben. Die amerikanische Originalausgabe mag bereits 2012 erschienen sein, doch hat das Sachbuch kaum an Aktualität verloren. Schließlich zerbrechen sich Generationen von Menschen den Kopf darüber, wo alles seinen Ursprung hat: wir, die Erde, die unendlichen Weiten des Weltalls. Religionen bieten mitunter recht schillernde Erklärungsversuche. In diesem Sachbuch dient die Physik als Grundlage, um diese wichtigen Fragen logisch zu beantworten. >>

Ente zu verschenken

© Foto: Carmen, 2016

Warum ich das Buch aus der Bibliothek mitgenommen habe, kann ich nicht wirklich begründen. Bei den Neuerwerbungen schaue ich immer als erstes nach und deshalb landete diese eben in meinem Rucksack. Vielleicht war es ja die Kombination von rotem Auto und der freundlich lächelnden Nonne, die mich danach greifen ließ. An Gott glaube ich jedenfalls nicht, obwohl ich ihn manchmal anrufe, wenn ich Hilfe brauche. Kirchen hingegen besuche ich sehr gern, denn in ihnen fühle ich mich geborgen und behütet. Mir war klar, dass diese Lektüre eine Herausforderung wird, habe es jedoch nicht bereut. Schwester Jordana lässt den Leser teilhaben an Ihrer Entscheidung in ein Kloster einzutreten. Allerdings sollte man keine reine Biografie erwarten, eher ein Auf und Ab der Gefühle, gewürzt mit Einblicken in die Geschichte der Kirche. >>