Sonne, Sand und intergalaktische Machenschaften

© Foto: Karoline, 2021

Ich merke, dass ich alt werde. Mit dem Fortlaufen der Jahre vergesse ich. Wann habe ich das erste Mal von Dune gehört? War damals das Buch oder der Film gemeint? Wer hatte mir eigentlich davon abgeraten, den Roman zu lesen? Ich weiß es schlicht nicht mehr. Vielleicht ist es auch besser so, denn nachdem Star-Regisseur Denis Villeneuve sich der Geschichte annahm und ich von meinem Englischlehrer mit emotional vorgehaltener Pistole dazu aufgefordert wurde, diese grandiose Reihe endlich zu lesen, blieb mir keine andere Wahl mehr. So viel kann ich sagen: Die abratende Person sollte ich aus dem Freundeskreis streichen! >>

Das Haus der Seltsamkeiten

© Foto: Ilke, 2020

Es kommt vor, dass ich mich für Rezensionen von Büchern interessiere, die ich bereits gelesen habe. So war es auch bei Die Schleife von Peter Clines. Es hieß, dass seine Romane Der Raum und Der Spalt viel besser seien. Von Neugier gepackt, las ich mir den Inhalt beider Werke durch und wollte anschließend unbedingt ersteres lesen. >>

Die wilde Wasja und die wundersamen Wesen im Winterwald

© Foto: Katrin, 2020

Wunderbare Geschichten kommen häufiger von allein zu mir. Nun ja: oder mit Hilfe lieber Freunde. Dieses Mal überraschte mich Bettina bei ihrem letzten Besuch im Dezember mit einem wunderhübsch anzusehenden Roman: Der Bär und die Nachtigall von Katherine Arden. Ein russisches Setting, düstere Winternächte, ein wildes Mädchen, das wundersame Wesen sehen kann und ein Frostkönig mit kalten blauen Augen … Wie könnte ich solchen Zutaten widerstehen? Gleich nach Weihnachten ließ ich mich in die winterlichen Weiten Russlands entführen und möchte meine Begeisterung gern mit euch teilen.
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Samstagshäppchen: Das Horrorhaus am Kill Creek

© Foto: Karoline, 2019

Ich liebe die Zeit um Halloween! Wenn es draußen kalt und dunkel wird, der Regen gegen die Scheiben prasselt, dann lohnt es sich so richtig auf der Couch mit einem heißen Tee zu sitzen. In den letzten Jahren leisteten mir die (mal mehr, mal weniger) gruseligen Filme Corpse Bride, Nightmare before Christmas und Bubba Ho-Tep ausgezeichnete Gesellschaft. Diesmal sollte ein Debütroman die richtige Stimmung aufkommen lassen. Ob ich mich mit Kill Creek zu Tode gruseln oder doch eher zu Tode langweilen würde? >>

Rettet die Metro

© Foto: Ilke, 2019

Vor drei Jahren begeisterte mich der Roman Metro 2033 von Dmitry Glukhovsky. Seit Erscheinen dieses Romans entstand ein ganzes Universum, an dem verschiedene Autoren mitgewirkt haben. Einer davon ist Sergej Moskwin, dessen Roman In die Sonne mir bei einem Bibliotheksbesuch in die Hände fiel.

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