Willkommen bei Antares!

© Foto: Ilke, 2020

Um das kooperative Brettspiel Detective schlich ich schon eine Weile lang herum. Zu Silvester beschlossen mein Freund und ich endlich Nägel mit Köpfen zu machen, das Spiel zu kaufen und damit den Nachmittag zu verbringen. So schlüpften wir in die Rollen von Agenten der supermodernen und hochtechnisierten Ermittlungsbehörde Antares. Ziel des Spiels ist es, verschiedene Kriminalfälle zu lösen und deren Zusammenhänge zu erkennen. >>

Samstagshäppchen: Eine mörderische Weihnachtsparty

© Foto: Karoline, 2019

Alle Jahre wieder suche ich mir für den Dezember einen weihnachtlichen Krimi, um so richtig in Stimmung zu kommen. Besinnlich geht es bei den Mordfällen allerdings selten zu. Das bewiesen mir die zahlreichen Geheimnisse in Weiß, in Rot und der Grays vom Klett Cotta-Verlag. Doch auch DuMont hat vorweihnachtlichen Nervenkitzel zu bieten. Zielstrebig griff ich in einer Buchhandlung meines Vertrauens zu Die Morde von Mapleton. Ob ich danach ganz beseelt Oh du Fröhliche schmettern würde? >>

Morden im malerischen Cornwall

© Foto: Karoline, 2019

Mein Buchhändler des Vertrauens ist ein kluger Mensch. Er weiß ganz genau wie er mich Agatha Raisin-Groupie glücklich machen kann: unblutige britische Krimis zum Wohlfühlen, auch bekannt als Cozy Crimes. Bereits vor einem Jahr steckte er mir ein solches Juwel zu. Danach verlor es sich in den Untiefen meines Bücherregals. Jetzt erschien der zweite Teil dieser vielversprechenden Reihe. Grund genug, Post für den Mörder wieder auszukramen und reinzulesen. Aber kann es mit meiner über alles geliebten Agatha mithalten? >>

Giftmischende Detektivin auf Mörderjagd

© Foto: Georgia, 2019

Vor etwa zehn Jahren ist mir beim Arbeiten in der Buchhandlung ein Leseexemplar in die Hände gefallen, dessen Cover mich sehr stark an Wednesday Addams erinnerte. Als ich dann sah, dass es von Totschlag, Chemie und abstrusen Situationen handelt, war ich hin und weg. Unser aktueller Ländermonat bot die perfekte Gelegenheit, um Flavia de Luce – Mord im Gurkenbeet mal wieder zu lesen. Die Assoziationen mit der Addams Family bleiben weiterhin bestehen, denn die Hauptheldin macht Wednesday alle Ehre. Außerdem bin ich immer noch begeistert, wenn ich mit Flavia in die Chemie des Todes eintauche. Was blieb mir also anderes übrig als eine Rezension zu schreiben? >>

Planlos Richtung Süden

© Foto: Karoline, 2020

Manchmal bekommt man Bücher empfohlen, die man erst einmal zuhause so richtig einstauben lässt. Besonders bei spezielleren Themen brauche ich da einfach die passende Stimmung. Das trifft besonders auf schwere Kost zu. Vor kurzem hatte ich nun die Motivation mir das hochgelobte Werk des viel zu früh verstorbenen Autors Larry Brown zu Gemüte zu führen. Das Warten hat sich in der Tat gelohnt, denn dieser Südstaaten-Roman hat das Zeug zum modernen Klassiker.

Fay ist 17 Jahre alt und gerade von zu Hause abgehauen, nachdem ihr Vater zum wiederholten Male versucht hat, sich an ihr zu vergehen. Schweren Herzens lässt sie ihre jüngeren Geschwister zurück, und fühlt sich dennoch erleichtert und frei. Einen richtigen Plan, wie es nun weitergehen soll, hat sie nicht. Mit zwei Dollar in der Handtasche sind die Möglichkeiten auch etwas eingeschränkt. Ganz unbedarft beginnt sie von einem Leben im warmen Süden zu träumen und versucht zu Fuß und per Trampen an ihr Ziel zu gelangen. >>