Samstagshäppchen: Das Leben ist schwer, so schwer

© Foto: Karoline, 2020

Neulich durchstöberte ich ganz unbedarft und wie immer überhaupt nicht auf einen Kauf abzielend meine Buchhandlung. Prompt sprang mir (wehrlostem Opfer) die geballte Kollektion der Elizabeth Strout entgegen. Schicke Cover, einen Pulitzerpreis hatte sie auch bekommen, und schon hielt mir das Buch Mit Blick aufs Meer die emotionale Pistole auf die Brust. Natürlich blieb mir da nichts anderes übrig, als das arme Ding mit nach Hause zu nehmen und mich schnellstmöglich intensiv darum zu kümmern. >>

Eine junge Frau segelt allein gegen den Wind

© Foto: Karoline, 2020

Kennt ihr das? Manchmal gibt es Phasen, da möchte man gerne ein wenig melancholisch sein und verträumt in die (idealerweise verregnete) Ferne schauen. Bei mir war es mal wieder soweit, also gönnte ich mir passend zur Stimmung eine dunkle Geschichte von der Küste Englands. Meine Cousine Rachel hatte vor einiger Zeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen und so war es mir ein Bedürfnis dieses ganz bestimmte Gefühl mit einem weiteren Buch Daphne du Mauriers heraufzubeschwören. >>

Schmackhafte Geschäftsidee

© Foto: Ilke, 2020

Als ich neulich in der Bibliothek unterwegs war, erregte ein Buch meine Aufmerksamkeit. Diesmal war es nicht der Titel oder das Cover, sondern die Autorin. Oh, sie heißt ja wie ich, schoss es mir durch den Kopf, und ich griff danach. Der Inhalt sagte mir nicht zu, doch ich recherchierte zu Hause nach anderen Titeln und stieß auf Essen mit Freunden. Der Roman schien alles zu besitzen, was ich toll finde: ein hübsches Cover, einen sympatischen Titel und eine ansprechende  Geschichte.

 

 

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Die Reize einer Frau waren selten unwiderstehlicher

© Foto: Karoline, 2019

Ich LIEBE Bücher mit Buchreferenzen. Kaum ist eins ausgelesen, da hat man schon einen Tipp für das nächste bekommen. So geschehen bei der Buchreihe rund um die ermittelnde Postbotin Daphne Penrose von Thomas Chatwin. Die leidenschafte Hommage an Cornwall zeigte sich nicht nur in den Landschaftsbeschreibungen, sondern auch in Literaturempfehlungen rund um die Autorin Daphne du Maurier. Schnell hatte ich recherchiert, was die Gute so geschrieben hatte und konnte mich bei all dieser Produktivität kaum entscheiden. Letztendlich ist es die aktuelle Neuübersetzung von Meine Cousine Rachel geworden. Versprochen wurde mir ein mysteriöser Todesfall und eine schwarze Witwe. Ob ich da auf ein Schauermärchen hoffen konnte? >>

Was den weißen Mitmenschen verborgen bleibt

© Foto: Karoline, 2020

Dank meiner lieben Freundin Conny bin ich seit kurzem Mitglied der Dussmann BuchCommunity auf Facebook. In regelmäßigen Abständen wird dort ein Buch durch die Gemeinschaft ausgewählt und kollektiv gelesen. Nach vorher festgelegten Abschnitten teilen die Lesenden ihre bisherigen Empfindungen und Gedankengänge mit. Los ging es für mich mit dem ambitionierten Roman Americanah von Chimamanda Ngozi Adichie. >>