Advent, Advent, eine Verfolgung entbrennt

© Foto: Georgia, 2020

Als wir im letzten Jahr unsere Adventskalender vorgestellt haben, war wohl schon abzusehen, dass ich hier einer leichten Sucht erliege (wie bei Spielen*hust*). Deswegen war die Freude groß, als ich einen Escape-Room-Adventskalender in Buchform geschenkt bekommen habe. Mir gefallen ohnehin schon Spiele dieser Art sehr gut und die Kombination zweier Dinge, die mich begeistern, musste einfach gut sein. >>

H.P. Lovecraft lässt grüßen

© Foto: Karoline, 2019

So ein Geburtstag ist doch stets was Feines. Man kann sich Bücher nach Herzenslust wünschen, ohne allzu viel (finanzielle) Reue zu empfinden. Eine Liste stelle ich den Schenkenden dabei gerne zur Verfügung. So entfällt auch das lästige Auswählen. Eben jener Selektionsvorgang förderte bei mir Mörderische Renovierung zutage. Grusel und Humor versprach es, Anspielungen auf H.P. Lovecraft sollten vorhanden sein. Ob das so zutraf?

A. hat geerbt. Ein Cousin vierten Grades, von dessen Existenz er bis dato keine Ahnung hatte, hinterlässt ihm ein riesiges Anwesen in den USA. Also fliegt A. kurzerhand mit seiner jugendlichen Begleiterin Niamh über den Teich und inspiziert seinen neuen Besitz. Besagter Cousin nahm sich genau wie sein Vater das Leben, indem er aus einem Fenster im oberen Geschoss hüpfte. Schnell wird klar, dass es in den alten Gemäuern so einiges zu entdecken gibt. Schemenhafte Geistererscheinungen, wirre Träume, Einbrüche und zahlreiche Geheimfächer wollen vom Erben wie vom Leser gleichermaßen erkundet werden. Dies geschieht auf sehr abwechslungsreiche Art. Wir haben Einblick in Ausschnitte aus A.’s Tagebuch, Niamhs Notizblock, Briefe an Tante Liza (wessen Tante ist dabei recht unklar) sowie zahlreiche Audio- und Videoaufnahmen, alles sehr ansprechend mit unterschiedlichen Darstellungsstilen untergliedert. >>

Gruselgeschichten im Zwielicht

© Foto: Ilke, 2017

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen,  diesen Monat mal wieder eine Mangareihe zu rezensieren. Bei der Internetrecherche, welche mich denn interessieren würde, stieß ich nebenbei auf ein ganz anderes Jugendbuch und vermerkte es innerlich als „Will-ich-mal-lesen“. Als es mir dann in der Buchhandlung erneut vor die Linse fiel und ich nicht nur von der Optik, sondern auch von der Haptik des Covers begeistert war, entschloss ich mich kurzerhand, dieses mitzunehmen und zu rezensieren. Mit der Hoffnung, dass Der 13. Stuhl mich auch von seinem Inhalt überzeugen konnte, fuhren wir nach Hause. >>

Back to the roots

© Foto: Markus, 2017

Wer bereits frühere Kritiken von mir gelesen hat, der weiß von meiner Begeisterung für die typischen Jugendfilme bzw. -bücher aus den 1980er-Jahren, wie z.B. E.T. – Der Außerirdische, Stand by me – Das Geheimnis eines Sommers oder auch ES. Die Netflix-Serie Stranger Things bedient sich der Elemente dieser Werke und ruft vor allem eines hervor: jede Menge Nostalgie. >>

Sagen wir erst mal „Hallo“

Arrival Poster

© Foto: kino.de, 2017

Wie die anhaltende Popularität der Serien Star Wars und Star Trek beeindruckend beweist, sind Science Fiction Geschichten schon längst dem Nischenmarkt entwachsen und zu Großereignissen geworden. Im Fokus stehen dabei meist actiongetriebene Abenteuergeschichten, bei denen es an allen Enden kracht, rumst oder bumm macht. So bombastisch das sein mag, gehört zur Tradition des Genres auch das ruhige Nachdenken über uns als Menschen. Wer sich nun genau nach dieser Facette der Science Fiction sehnt, wird mit dem großartigen Film Arrival mehr als glücklich sein. >>