Ein Buch für die innere Giftmischerin

© Foto: Karoline, 2020

Es war mal wieder Zeit für ein Sachbuch. Im letzten Jahr entdeckten mein Freund und ich unsere Leidenschaft für’s Wandern. Klar fragt man sich da gelegentlich welche Pflanze sich schon wieder um die Knöchel schlengelt und um welche man doch lieber einen gewaltigen Bogen machen sollte. Ein Glück, dass ich bereits Bekanntschaft mit Amy Stewarts Werken gemacht hatte (auch wenn es Western waren). Ein Fehlgriff würde dieser kleine Wegweiser des widerspenstigen Wurzelwerks garantiert nicht sein, denn allein der Untertitel demonstrierte mir sehr anschaulich, auf was ich mich einlassen würde: Das A bis Z der Pflanzen, die morden, verstümmeln, berauschen und uns anderweitig ärgern. Ich konnte es kaum erwarten. >>

Geister der Vergangenheit

© Foto: Karoline, 2020

Seht euch dieses wunderschöne Cover an. Wie hätte ich bitte NICHT voller Bewunderung stehen bleiben können? Es schrie mich förmlich an, es in die Hand zu nehmen und zu kaufen. Doch wie so oft regte sich auch eine skeptische Stimme in mir: Wenn das Cover gut aussieht, ist der Inhalt bestimmt Müll. Du hast dich schon so oft blenden lassen. Diesmal sollte ich (zum Glück) eines Besseres belehrt werden. Also Vorhang auf für diese wunderbar schaurige Geistergeschichte! >>

Es grünt so grün, wenn Bellas Blüten blüh’n

Der wunderbare Garten der Bella Brown Cover

© Foto: filmstarts.de, 2017

Ein Kinobesuch ist aus vielerlei Gründen ein Anlass zur Freude. Ein schöner Film, reichlich Knabbereien, Zuckerwasser und nette Gesellschaft sind genug, um das Herz höher schlagen zu lassen. Als kleiner Zusatz zum gelungen Abend darf aber eines nicht fehlen: Trailer. Hat man Glück und die Auswahl stimmt, ergänzt sich dann die eigene Wunschliste ganz von selbst. So stieß ich auch ganz unerwartet auf Der wunderbare Garten der Bella Brown. Kaum im Sessel niedergelassen, zwinkerten mir die kleinen Szenen der Vorschau verschmitzt zu. Es war um mich geschehen und prompt stand der nächste Kinotag fest. >>

Samstagshäppchen: Botanische Abenteuer

© Foto: Ilke, 2016

© Foto: Ilke, 2016

Beim Stöbern nach neuem Spielematerial entdeckte ich einen Trailer, der mich aufgrund der Andersartigkeit faszinierte. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, worum es ging – außer dass ein paar Pflanzen über einen Baum jagen. Angefixt durch weitere Recherche und die wunderschöne Grafik holte ich mir Botanicula. Selten fand ich ein Game so spannend und niedlich zugleich.

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