Mord und Totschlag im historischen Leipzig

© Foto: Karoline, 2021

Viel zu lange musste ich nach dem zweiten Teil der neuen Leipziger Krimireihe lechzen. Der Auftakt Der rote Judas war wie eine Droge. Einmal eingetaucht in die Szenerie, ist man völlig hin und weg vom Leipziger Leben der 20er Jahre. Gott sei Dank wurde mein Warten mit einem Folgeband belohnt. Doch konnte Abels Auferstehung dem mehr als gelungenen Vorgänger wirklich das Wasser reichen? Jawohl, das konnte er, und zwar locker. >>

Das Zusammenspiel von Ebbe und Blut

© Foto: Karoline, 2020

Wir alle wissen zu Genüge, dass dieser Sommer nicht ist wie jeder andere. Warum sollte es also bei den Weltenbummler-Monaten nicht auch einmal experimentell zugehen? Wenn wir selbst nicht in die Ferne reisen können, dann suchen wir eben ein paar deutsche Schriftsteller, die die Ferne zu uns bringen! Lange suchen musste ich nicht, denn bereits beim ersten Überfliegen meines Buchregals stach mir eine Reihe ins Auge, die ich bereits rezensiert hatte: Die Aquitaine-Krimis von Alexander Oetker. Begleitet mich also ins ferne Bordeaux, wo es guten Wein, malerische Strände und grausame Morde gibt. >>

Samstagshäppchen: Grandiose Geiger, grenzenloses Gezanke und das gute alte Schottland

© Foto: Karoline, 2020

Kommt ihr gerade auch so ins Schwitzen? Der Sommer ist in seiner Hochphase, da wird es Zeit für mich, gedanklich in kältere Regionen zu wechseln. Was könnte an dieser Stelle besser passen, als das neblig-frostige Schottland und zwei schrullige Ermittler, um mein schwammiges Gehirn wieder auf Trab zu bringen? Mit Adolphus McGray und Ian Frey habe ich genau die Richtigen gefunden! >>

Ein Herz für (Space) Western: Neues von der Firefly

© Foto: Karoline, 2019

Noch immer blutet mir das Herz, wenn ich an meine geliebte Firefly-Serie denke. Viel zu früh ging sie von mir. Dementsprechend sauge ich alles auf, was es zu diesem unglaublich kreativen Universum gibt. Als ich erfuhr, dass es eine neue Romanreihe geben sollte, die an die Serienfolgen in Buchform anknüpft, schlug mein Herz direkt etwas schneller. Dank einer freundlichen Geburtstagsspende von Ilke landete der erste Band Großer, verdammter Held auch recht schnell in meinem Buchregal. Und da man auf einem Bein bekanntlich nicht stehen kann, gönnte ich mir direkt noch den vierte Comicband rund um die Crew der Serenity. Das Weltraumabenteuer konnte also wieder starten. >>

Heimat ist, wo du Wurzeln schlägst

© Foto: Katrin, 2019

Unter uns die Nacht ist ein wunderbar passender Titel für Becky Chambers dritten Roman aus dem Wayfarer-Universum. Mittlerweile sollte es kein Geheimnis mehr sein, dass mein Herz für Science Fiction schlägt.Besonders gefällt es mir, wenn am Ende nicht alles in Schutt und Asche liegt, sondern es um Personen geht und wie sie in ihrer Umgebung klarkommen. So knüpft auch diese Geschichte lose an die Vorgänger-Bände an und wartet mit völlig neuen Protagonisten auf. Also traut euch und folgt mir dieses Mal zu den Menschen der Exodus-Flotte .

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