Als ich 2010 nach Leipzig zog, war Trix Solier – Zauberlehrling voller Fehl und Adel das erste Buch, das ich in dieser Stadt kaufte. Den schnuckeligen kleinen Buchladen direkt bei mir um die Ecke gibt es auch heute noch. In dem dort entdeckten Roman und seiner Fortsetzung treiben seltsame Gestalten ihr Unwesen: grässliche, etwas angerottete Untote, reichlich rätselhafte Drachen oder auch blütennektartrunkene, laszive Feen. Magie ist eine knifflige Angelegenheit, die gewählter, unverbrauchter Worte bedarf sowie gutgläubiger Zuhörer. Selbst angesehene Zauberer ernten allerorten schiefe Blicke, da es sich hierbei nicht gerade um eine respektable berufliche Laufbahn handelt. Trotzdem schlägt unser jugendlicher, leicht naiver Held Trix ausgerechnet diesen Weg ein. Aber wie kommt es dazu? >>