
© Foto: Katrin, 2017
Mitunter bleibe ich gedanklich an etwas hängen und habe dann das Bedürfnis, ein wenig mehr in die Tiefe zu gehen. Wenn das Thema Narzissmus mich gerade derart interessiert, warum sich auch dagegen wehren? Dementsprechend folgt nach meiner Oktober-Rezension zu Hans-Joachim Maaz’ Die narzisstische Gesellschaft nun ein weiteres Buch mit verwandter Thematik: Weiblicher Narzissmus von Dr. Bärbel Wardetzki. Anfangs war ich stark versucht, beide Sachbücher miteinander zu vergleichen. Allerdings stellte ich während des Lesens fest, dass dies nur bedingt funktioneren kann. Denn Wardetzkis Fokus liegt eindeutig auf dem narzisstischen Verlangen nach Lob und dem Bedürfnis nach der eigenen Besonderheit. >>