Briefe für Holzfäller Klaus

© Foto: Katrin, 2019

Adventszeit ist für mich häufig Filmzeit. Wenn es draußen kalt und grau ist, schaue ich mir gerne mal weihnachtliche Familienfilme an, um meine Laune zu heben. So hatte ich auf Netflix schon einige Tage den spanischen Animationsfilm Klaus auf meiner Watchlist. Doch erst Karos Bemerkung, sie hätte bereits einiges Gute darüber gelesen, ließ mich am Ersten Advent auf den Film klicken. Eine gute Entscheidung! >>

Samstagshäppchen: Hier noch ein Schlusswort vom Autor

© Foto: Katrin, 2019

Anthologien lese ich weder besonders oft, noch gern. Da es jedoch um Terry Pratchett geht, konnte ich nicht anders, als zuzugreifen. Er ist der unverwechselbare bärtige Mann mit Hut. Der Erfinder der Scheibenwelt, die einem gleichzeitig so verrückt und vertraut ist, dass sie tatsächlich Aus der Tastatur gefallen zu sein scheint.  Er ist außerdem ein Mensch der Öffentlichkeit, der seine Alzheimer-Erkrankung mutig zum Thema gemacht hat. >>

Alte Männer im Wald

© Foto: Katrin, 2019

Willkommen in unserem aktuellen Weltenbummler-Monat. Dieses Mal geht es nach Kanada und ich bekam von Karo einen wunderbaren kleinen Roman von Jocelyne Saucier in die Hand gedrückt. Um mein Fazit einmal vorweg zu nehmen: Ein Leben mehr ist meiner Meinung nach ein kleines literarisches Juwel. Dabei klingt die Geschichte selbst gar nicht so außergewöhnlich. >>

Samstagshäppchen: Ein Leben neu gefaltet

© Foto: Katrin, 2019

Gelegentlich  greife ich zu Leseexemplaren, die ich nach Titel und Cover auswähle. Auch bei Tor Udalls Liebesgeschichte Das Lied der Vögel war das der Fall. In meiner Vorstellung erwartete mich eine süße, hoffnungsvolle Romanze. Tatsächlich war dieses Buch jedoch wesentlich melancholischer als ich dachte. Es enthielt sogar einige Elemente, mit denen ich nicht gerechnet hatte sowie einen Protagonisten mehr, als anfangs vermutet. >>

Ich heirate, ich heirate nicht …

© Foto: S. FISCHER Verlag, 2018

Das neue Inkunabel-Jahr beginnt besonders spannend, denn als echte Weltenbummler im Geiste verschlägt es uns den gesamten Januar nach Indien. Meine Wahl fiel recht schnell auf einen Roman, der schon beim ersten Lesen vor über zehn Jahren einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat: Eine gute Partie des bekannten Autors Vikram Seth. Allerdings hatte ich völlig verdrängt, dass dieses Familienepos mit über 1.900 Seiten ein echtes Schwergewicht ist. Glücklicherweise werde ich guter Dinge nie so schnell überdrüssig. >>