Vorhang auf für: Das Universum!

© Foto: Katrin, 2019

Bücher. Wer liebt und liest sie nicht? Im Übrigen: Schande über jene, die hier mit Nein antworten. Schande! Oft greife ich zu Titeln meiner Lieblingsautoren oder -verlage, manchmal überzeugt mich einfach der Klappentext. Gelegentlich werden mir von entzückenden Menschen Bücher förmlich hinterhergeworfen. Und dann sind da noch die Leseexemplare für unseren Blog. Meinen letzten Streifzug auf dem Bloggerportal hatte ich längst vergessen. Umso größer war meine Freude, als unverhofft das Paket mit Das Planetarium von Raman Prinja  und Chris Wormell bei mir eintrudelte. >>

Ist das Nichts nichts oder doch etwas?

© Foto: Katrin, 2019

Der Sinn des Lebens, das Universum und der ganze Rest üben schon immer eine gewisse Faszination auf mich aus. Als ich neulich über die Taschenbuch-Ausgabe Ein Universum aus Nichts von Lawrence M. Krauss stolperte, musste ich das Buch haben. Die amerikanische Originalausgabe mag bereits 2012 erschienen sein, doch hat das Sachbuch kaum an Aktualität verloren. Schließlich zerbrechen sich Generationen von Menschen den Kopf darüber, wo alles seinen Ursprung hat: wir, die Erde, die unendlichen Weiten des Weltalls. Religionen bieten mitunter recht schillernde Erklärungsversuche. In diesem Sachbuch dient die Physik als Grundlage, um diese wichtigen Fragen logisch zu beantworten. >>

Unendlichkeit und Doppelgänger

© Foto: Katrin, 2018

Mein Stapel gelesener Sachbücher ist noch recht überschaubar. Am ehesten reizten mich bisher psychologische oder physikalische Themen. Auf Empfehlung eines Bekannten wagte ich mich nun an die Auseinandersetzung mit Paralleluniversen. Bisher war mir Brian Green, ein Professor für Physik und Mathematik an der Columbia University in New York, kein Begriff. Tatsächlich hat er jedoch mehrere populärwissenschaftliche Bestseller zu seinen Themengebieten verfasst. Für mich war dies nur ein weiterer Grund, das Buch Die verborgene Wirklichkeit näher unter die Lupe zu nehmen. >>

Jetzt wird es finster …

© Foto: Katrin, 2016

Mehr durch Zufall stolperte ich noch vor seinem Erscheinen über das Sachbuch Dunkle Materie und Dinosaurier der Harvard-Professorin Lisa Randall. Sofort wurde ich hellhörig, denn Eine kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking fand ich damals wirklich lesenswert. Nicht nur, dass ich hier also ein spannendes populärwissenschaftliches Buch mit schräger Prämisse zum Universum und dem ganzen Rest witterte – verfasst wurde es auch noch von einer führenden theoretischen Physikerin. Auf Anhieb war ich begeistert und bat daher den S. Fischer Verlag um ein Leseexemplar. Als ich das Buch dann in Händen hielt, brachte mich der ungewöhnliche Titel erneut zum Schmunzeln: Was haben denn Physik und Paläontologie miteinander zu tun, bitteschön? >>