Wenn das Leben ein solides Mittagsmahl wäre …

© Foto: Karoline, 2021

… dann wüsste ich nicht, ob ich süß oder herzhaft essen wollen würde. Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden. Wie ich bei diesem Ländermonat rund um Mexiko. Kein Buch fand meine Begeisterung, daher wurde ein seit Ewigkeiten vor sich hin staubender Film aus dem Regal genommen und endlich einmal intensiv gewürdigt. Vorhang auf für das Leben von Tita, erzählt in 12 Speisen. Kleine Bemerkung am Rande: So ganz ohne Bücher geht es dann doch nicht bei mir. Bittersüße Schokolade ist nämlich nichts Geringeres als eine Buchverfilmung 😉 >>

Mein Leben und ich … in Mexiko

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© Foto: Ilke, 2021

Mexiko hat mit unschönen Klischees zu kämpfen: Korruption, Drogen, Verbrechen. Es wird leicht vergessen, was das Land an positiven Seiten zu bieten hat. Die gebührtige Österreicherin Dorothee Bliem lässt sich davon nicht abschrecken. Sie bewirbt sich beim deutschen Kulturinstitut als Deutschlehrerin, erhält die Stelle und zieht für ein Jahr in die mexikanische Großstadt San Luis Potosí. >>

Das Spiel mit den Erwartungen

© Foto: Kristina, 2021

Es ist wieder soweit, wir begeben uns auf (Lese-)Reise. Auf nach Mexiko! Das Land bietet nicht nur Sonne, Strand und Tequila, sondern auch viele unterschiedliche Geschichten.

Los geht es mit der von Fernando Retencio. Er ist Berater der Consultingfirma „Soluciones“ und will nur eines: den schwarzen Gürtel. Das Symbol des Erfolges. Nur die besten, erfindungsreichsten Berater werden in diesen Rang erhoben. Was dieser dann bedeutet, weiß man gar nicht so genau. Aber die Erwartungen sind groß – genau so wie meine an das Buch. >>

Kleine Freuden am Lebensende

© Foto: Kristina, 2021

Was wäre, wenn es Engel gäbe, die nur dafür da sind, die Welt für kurze Zeit ein ganz klein wenig besser zu machen?
Ich bin weder religiös oder esoterisch angehaucht, aber irgendwie haben mich zwei Kurzbeschreibungen des Buches (Hanser Literaturverlage, Lovelybooks) angeteasert: Vier Engel, die Menschen an ihrem Lebensende (von dem diese noch keine Ahnung haben!) und so manchem Angehörigen eine Freude machen wollen und dabei gar nicht so klischee-engelhaft sind. >>

Kämpfen und sterben für die Überzeugung

© Foto: IMDb, 2021

Grundsätzlich bevorzuge ich in den Bereichen Bücher, Filme und Co. eher Fiktion. Geschichten nach wahren Begebenheiten und Biografien schrecken mich häufig ab. Da komme ich nicht umhin mich mit der Tatsache auseinanderzusetzen, dass das Beschriebene tatsächlich passiert ist. Nichtsdestotrotz nutze ich die Weltenbummler-Monate auch gern mal, um aus meiner Komfortzone herauszukommen. Bei meiner Recherche bin ich über einen biografischen Film zur tschechoslowakischen Politikerin Milada Horáková gestoßen. Der Name war mir zu dem Zeitpunkt noch unbekannt, doch das sollte sich schnell ändern. >>